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Navigieren durch die ESG-Daten-Landschaft: Ein Leitfaden für das Verständnis und die Verwaltung von Nachhaltigkeitsmetriken

  • Felix Rose-Collins
  • 6 min read

Intro

Da die weltweite Nachfrage nach Nachhaltigkeit und unternehmerischer Verantwortung wächst, sind Umwelt-, Sozial- und Governance-Daten (ESG) für Unternehmen, Investoren und Regulierungsbehörden zu einer zentralen Entscheidungsgrundlage geworden. Es ist jedoch eine Herausforderung, sich in der ESG-Datenlandschaft zurechtzufinden. Angesichts unterschiedlicher Datenquellen, uneinheitlicher Berichtsstandards und sich entwickelnder Vorschriften benötigen Unternehmen einen klaren Fahrplan, um ESG-Daten sinnvoll zu nutzen und in verwertbare Erkenntnisse umzuwandeln.

In diesem Leitfaden werden wir die Komplexität der ESG-Datenlandschaft, die wichtigsten Quellen für ESG-Kennzahlen und bewährte Verfahren für die effektive Verwaltung dieser Daten untersuchen.

Die Bedeutung von ESG-Daten verstehen

Was sind ESG-Daten?

ESG-Daten umfassen Metriken, die sich auf die Umweltauswirkungen, die soziale Verantwortung und die Governance-Praktiken eines Unternehmens beziehen. Diese Daten können Kohlenstoffemissionen, Mitarbeitervielfalt und die Zusammensetzung des Vorstands umfassen und geben Einblick in die ethischen und nachhaltigen Praktiken eines Unternehmens. Da die Stakeholder der Nachhaltigkeit immer mehr Bedeutung beimessen, ist die Berichterstattung über ESG-Daten ein wichtiger Maßstab für die Auswirkungen und die Rechenschaftspflicht eines Unternehmens.

Warum ESG-Daten wichtig sind

ESG-Daten sind für eine Vielzahl von Stakeholdern wichtig:

  • Investoren nutzen ESG-Daten, um die Nachhaltigkeit und das Risikoprofil eines Unternehmens zu bewerten.

  • Die Regulierungsbehörden verlassen sich auf ESG-Kennzahlen, um die Einhaltung von Vorschriften und Transparenz durchzusetzen.

  • DieVerbraucher sind zunehmend daran interessiert, Unternehmen zu unterstützen, die mit ihren Werten übereinstimmen.

Die Arbeit mit ESG-Daten ist jedoch komplex und erfordert von den Unternehmen oft, dass sie sich mit verschiedenen Berichtsrahmen, Datenstandards und Überprüfungsprozessen auseinandersetzen.

Die wichtigsten Herausforderungen in der ESG-Datenlandschaft

1. Uneinheitliche Berichtsstandards

Eine der größten Herausforderungen ist das Fehlen eines universellen Berichtsstandards. Da es zahlreiche Rahmenwerke gibt - wie die Global Reporting Initiative (GRI), das Sustainability Accounting Standards Board (SASB) und die Task Force on Climate-Related Financial Disclosures (TCFD) - müssen Unternehmen mehrere Rahmenwerke auswählen oder aufeinander abstimmen, um die Erwartungen der Interessengruppen zu erfüllen. Dieser Mangel an Einheitlichkeit kann zu Verwirrung führen und Quervergleiche erschweren.

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2. Datenqualität und -überprüfung

Die Sicherstellung der Datenqualität ist entscheidend für eine genaue Berichterstattung, aber ESG-Daten können inkonsistent, unvollständig oder schwer zu überprüfen sein. Beispielsweise können die Daten zu Kohlenstoffemissionen aufgrund unterschiedlicher Berechnungsmethoden variieren. Die Überprüfung der Daten durch Dritte kann die Zuverlässigkeit verbessern, ist aber oft komplexer und teurer.

3. Komplexe Datenerhebung

ESG-Daten stammen oft aus verschiedenen Quellen, darunter interne Aufzeichnungen, Lieferanten und Datenbanken Dritter. Das Sammeln dieser Informationen erfordert robuste Datenerfassungssysteme, die mehrere Datentypen verarbeiten können. Für weltweit tätige Unternehmen kann die Datenerfassung aufgrund regionaler Unterschiede bei den Berichterstattungsanforderungen und -praktiken eine noch größere Herausforderung darstellen.

4. Die sich entwickelnde Regulierungslandschaft

Die ESG-Vorschriften entwickeln sich ständig weiter, und es entstehen weltweit neue Compliance-Anforderungen. Die Richtlinie der Europäischen Union zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) beispielsweise führt strengere Berichtsanforderungen für in der EU tätige Unternehmen ein. Mit den sich ändernden Vorschriften Schritt zu halten ist entscheidend, um Strafen zu vermeiden und die Transparenz zu wahren.

Navigieren durch die Quellen von ESG-Daten

Um ESG-Daten effektiv zu verwalten, muss man wissen, woher sie kommen. Hier sind einige Hauptquellen:

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1. Interne Daten

Zu den internen Daten gehören Informationen, die direkt von der Organisation kontrolliert werden, z. B. Energieverbrauch, Abfallmanagement, demografische Daten der Mitarbeiter und Führungspraktiken. Diese Daten werden in der Regel von internen Abteilungen wie der Personal-, Finanz- und Betriebsabteilung gesammelt.

2. Lieferanten- und Lieferkettendaten

Viele Unternehmen sind bei der Beschaffung von Materialien auf Zulieferer angewiesen, weshalb Daten aus der Lieferkette für ein vollständiges ESG-Bild entscheidend sind. Der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens umfasst beispielsweise auch die Emissionen aus der Lieferkette (Scope-3-Emissionen), wofür Daten von Zulieferern und Partnern erforderlich sind. Eine enge Zusammenarbeit mit den Zulieferern, um genaue Daten zu sammeln und die Transparenz der Lieferkette zu gewährleisten, sind wesentliche Schritte bei der Erhebung von ESG-Daten.

3. Externe Daten und Daten von Drittanbietern

Öffentliche Datenbanken, Regierungsbehörden und Drittanbieter bieten wertvolle ESG-Daten. Quellen wie CDP (ehemals Carbon Disclosure Project) oder Sustainalytics stellen standardisierte ESG-Ratings und -Berichte zur Verfügung, die interne Daten ergänzen und vergleichende Benchmarks liefern können.

4. Branchen-Benchmarks und Peer-Daten

Branchenspezifische Benchmarks bieten einen Kontext, der es den Unternehmen ermöglicht, ihre Leistung mit anderen Unternehmen zu messen. So kann beispielsweise ein Einzelhandelsunternehmen seine Energieeffizienz im Vergleich zu den Branchenstandards bewerten und sich realistische Verbesserungsziele setzen.

Bewährte Praktiken für die Verwaltung von ESG-Daten

Die effektive Verwaltung von ESG-Daten erfordert einen strategischen Ansatz, um Genauigkeit, Konsistenz und Nutzbarkeit zu gewährleisten. Hier sind einige Best Practices:

1. Auswahl des richtigen Berichtsrahmens

Unternehmen sollten Berichtsrahmen auswählen, die mit ihren Werten, Branchenanforderungen und Stakeholder-Bedürfnissen übereinstimmen. Viele Unternehmen nutzen eine Kombination von Rahmenwerken, wie GRI für die allgemeine ESG-Berichterstattung und SASB für branchenspezifische Standards. Die Wahl von Rahmenwerken, die Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten bieten, ist oft von Vorteil.

2. Investition in zuverlässige Datenerfassungs- und -verwaltungssysteme

Ein zentralisiertes ESG-Datenmanagementsystem kann dazu beitragen, die Datenerfassung, -integration und -berichterstattung zu optimieren. Die Investition in Tools wie Datenanalyseplattformen oder ESG-Produktentwicklungssoftware ermöglicht eine automatisierte Datenerfassung und Echtzeitüberwachung, wodurch es einfacher wird, die Daten genau und aktuell zu halten.

3. Schwerpunkt auf Datenqualität und -überprüfung

Hochwertige Daten sind die Grundlage einer glaubwürdigen ESG-Berichterstattung. Die Einführung von Datenqualitätsprüfungen, regelmäßigen Audits und Verifizierungsprozessen durch Dritte kann dazu beitragen, dass die ESG-Daten korrekt und vertrauenswürdig sind. Durch die Überprüfung der Daten können Unternehmen ihre Glaubwürdigkeit bei den Stakeholdern erhöhen, ihren Ruf verbessern und ESG-bewusste Investoren anziehen.

4. Gewährleistung von Konformität und Anpassungsfähigkeit

Da sich die Vorschriften weiterentwickeln, ist die Einhaltung der Vorschriften unerlässlich. Unternehmen sollten Änderungen der ESG-Vorschriften überwachen und ihre Datenerfassungs- und Berichterstattungspraktiken entsprechend anpassen. Die Implementierung anpassungsfähiger Prozesse ermöglicht es Unternehmen, mit minimalen Unterbrechungen auf neue Standards zu reagieren und sicherzustellen, dass sie konform und vorbereitet bleiben.

5. Datenvisualisierung für die Stakeholder-Kommunikation nutzen

Die Visualisierung von Daten ist entscheidend, um ESG-Daten für Stakeholder zugänglich zu machen. Interaktive Dashboards, Diagramme und Infografiken stellen komplexe Informationen in einem leicht verständlichen Format dar. Ein Unternehmen könnte beispielsweise ein Dashboard verwenden, um seine Fortschritte bei der Erreichung der Kohlenstoffreduzierungsziele darzustellen, so dass die Anleger die Auswirkungen in Echtzeit verfolgen können.

Nutzung von Technologie zur Optimierung der ESG-Datenverwaltung

Moderne Technologien wie künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen verbessern die Erfassung, Analyse und Berichterstattung von ESG-Daten. Hier erfahren Sie, wie diese Technologien die Verwaltung von ESG-Daten optimieren können:

1. KI für die Datenerhebung und -verarbeitung

KI-gestützte Tools können die Erfassung von ESG-Daten aus verschiedenen Quellen automatisieren, was die manuelle Arbeit reduziert und die Datengenauigkeit erhöht. Die Verarbeitung natürlicher Sprache (Natural Language Processing, NLP) ermöglicht es der KI, Daten aus unstrukturierten Quellen wie Nachrichtenartikeln oder sozialen Medien zu extrahieren, die Echtzeiteinblicke in die ESG-Leistung eines Unternehmens bieten können.

2. Predictive Analytics für proaktive Entscheidungsfindung

ESG-Datenanalysen können zukünftige ESG-Risiken und -Chancen identifizieren. Ein Unternehmen könnte beispielsweise Vorhersagemodelle nutzen, um regulatorische Änderungen zu antizipieren und seine Praktiken entsprechend anzupassen, um Compliance-Risiken zu minimieren und der Zeit voraus zu sein.

3. Blockchain für transparente Lieferketten

Die Blockchain-Technologie bietet Transparenz in den Daten der Lieferkette und ermöglicht es Unternehmen, die Praktiken ihrer Lieferanten zu verfolgen und zu überprüfen. Da alle Transaktionen und Dateneinträge sicher und unveränderbar sind, unterstützt Blockchain eine ethische Beschaffung und hilft Unternehmen, die Einhaltung von ESG-Standards durch ihre Lieferanten zu überprüfen.

Zukünftige Trends in der ESG-Datenlandschaft

Die ESG-Datenlandschaft wird sich weiter entwickeln, wobei mehrere neue Trends ihre Zukunft prägen werden:

1. Vereinheitlichung der Berichtsstandards

Da die Nachfrage nach Konsistenz wächst, wird es wahrscheinlich einen Vorstoß in Richtung eines standardisierten ESG-Berichtsrahmens geben. Organisationen wie die International Financial Reporting Standards (IFRS) Foundation arbeiten an der Schaffung eines einheitlichen Rahmens, der die Berichterstattung vereinfachen und die Vergleichbarkeit über Branchen hinweg verbessern könnte.

2. Verstärkter Fokus auf Scope 3 Emissionen

Die Unternehmen werden mehr Wert auf Scope-3-Emissionen legen - die Emissionen, die durch Lieferketten und Produktnutzung entstehen. Scope-3-Emissionen machen oft den größten Teil des Kohlenstoff-Fußabdrucks eines Unternehmens aus, und eine genaue Datenerfassung in diesem Bereich wird immer wichtiger.

3. Integration von ESG-Daten in die Finanzberichterstattung

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Investoren betrachten ESG-Daten zunehmend als entscheidend für die finanzielle Leistung. Als Reaktion darauf können Unternehmen ESG-Kennzahlen in ihre Finanzberichte integrieren und aufzeigen, wie Nachhaltigkeitsinitiativen zur langfristigen Rentabilität und zum Risikomanagement beitragen.

4. Größere Nachfrage nach ESG-Echtzeitüberwachung

Mit Fortschritten bei IoT-Sensoren und KI wird die ESG-Überwachung in Echtzeit möglich. So können Unternehmen beispielsweise IoT-Geräte einsetzen, um den Wasserverbrauch in Echtzeit zu überwachen, und so sofort auf Probleme reagieren und die Ressourceneffizienz verbessern.

Schlussfolgerung: Die Beherrschung der ESG-Daten-Landschaft

Um sich in der Landschaft der ESG-Daten zurechtzufinden, bedarf es einer sorgfältigen Planung, eines strategischen Datenmanagements und eines Engagements für Transparenz. Durch das Verständnis der Komplexität von ESG-Daten, die Auswahl der richtigen Tools und die Einhaltung der sich entwickelnden Standards können Unternehmen nicht nur die Erwartungen ihrer Stakeholder erfüllen, sondern auch zu einer nachhaltigeren Welt beitragen. Da ESG-Aspekte für den Geschäftserfolg immer wichtiger werden, sind Unternehmen, die datengestützte Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen, gut positioniert, um den Weg für ein verantwortungsvolles und wirkungsvolles Wachstum zu ebnen.

Ganz gleich, ob Sie Ihre ESG-Reise gerade erst beginnen oder Ihren Ansatz verfeinern wollen, denken Sie daran: Bei ESG-Daten geht es nicht nur um die Einhaltung von Vorschriften - es geht um den Aufbau eines widerstandsfähigen, zukunftsorientierten Unternehmens, das von Partnern wie High Digital unterstützt wird.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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