• Bewährte SEO-Praktiken und Indizierungsstrategien

Wie oft sollten Sie die Indizierung Ihrer Seiten überprüfen?

  • Felix Rose-Collins
  • 4 min read
Wie oft sollten Sie die Indizierung Ihrer Seiten überprüfen?

Intro

Wie oft sollten Sie die Indizierung Ihrer Seiten überprüfen?

Als SEO-Profi überprüfen Sie vielleicht alle paar Wochen den Indexierungsstatus Ihrer Website mit einem Index-Checker. Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab jedoch, dass 78 % der SEOs Indexierungsprobleme hatten, die tagelang oder wochenlang unbemerkt blieben und zu erheblichen Verlusten bei organischem Traffic und Rankings führten. Indexierungsprobleme können jederzeit aufgrund von technischen Störungen, Algorithmus-Updates oder Änderungen am Inhalt oder der Struktur Ihrer Website auftreten.

Warum die tägliche Überwachung der Indexierung so wichtig ist

In Anbetracht der zahlreichen Risiken, die mit Indexierungsproblemen verbunden sind, ist es klar, dass eine häufige Überwachung für die Aufrechterhaltung einer gesunden und effektiven SEO-Strategie unerlässlich ist. Indem Sie Ihren Indexierungsstatus täglich überprüfen, können Sie:

  1. Identifizieren und beheben Sie Indizierungsprobleme, sobald sie auftreten, und minimieren Sie so die Auswirkungen auf Ihren organischen Traffic und Ihre Rankings.
  2. Sorgen Sie dafür, dass neue Inhalte schnell indiziert werden und für Sichtbarkeit und Klicks bei der Suche sorgen.
  3. Diagnostizieren Sie die Ursachen von Indizierungsproblemen, z. B. langsame Seitengeschwindigkeit, schlechte Qualität der Inhalte oder technische Fehler.
  4. Sie haben die Gewissheit, dass die wichtigsten Seiten Ihrer Website für Suchende stets verfügbar sind.

Wie Alexis Sanders, Senior SEO Account Manager bei Merkle, erklärt:

"Die tägliche Überprüfung der Indexierung ist wie Zähneputzen. Es mag wie eine kleine Aufgabe erscheinen, aber wenn man sie konsequent durchführt, beugt man schmerzhaften und teuren Problemen im Nachhinein vor. Es ist eine einfache Angewohnheit, die Ihnen auf lange Sicht eine Menge Kopfschmerzen ersparen kann."

Außerdem können Sie durch die tägliche Überwachung Ihres Indexierungsstatus eine Basislinie für normale Schwankungen erstellen und Anomalien oder rote Fahnen leichter erkennen. Wenn beispielsweise normalerweise 95 % Ihrer Seiten an einem bestimmten Tag indexiert werden, wäre ein plötzlicher Rückgang auf 80 % ein klares Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt und untersucht werden muss.

Die Risiken unregelmäßiger Indexierungskontrollen

Eine der größten Gefahren, wenn Sie Ihren Indexierungsstatus nicht regelmäßig überprüfen, besteht darin, dass Seiten ohne Ihr Wissen deindexiert werden können. Dies kann aus einer Vielzahl von Gründen geschehen, wie zum Beispiel:

  • Technische Probleme mit Ihrer Website (z. B. Serverfehler, defekte Links usw.)
  • minderwertige oder doppelte Inhalte, die gegen die Richtlinien von Google verstoßen
  • Algorithmische Abstrafungen oder manuelle Maßnahmen von Google
  • Versehentliche noindex-Tags oder robots.txt-Direktiven, die die Indizierung blockieren

Wenn Seiten deindexiert werden, werden sie für Google im Wesentlichen unsichtbar und erscheinen nicht mehr in den Suchergebnissen. Dies kann zu einem erheblichen Rückgang des organischen Traffics und der Rankings führen, insbesondere wenn die betroffenen Seiten hochwertig sind oder viele Backlinks haben.

Und selbst wenn Ihre bestehenden Seiten indiziert bleiben, kann es sein, dass neue Seiten, die Sie veröffentlichen, nicht rechtzeitig indiziert werden. Dies ist besonders häufig bei großen Websites mit vielen neuen Inhalten der Fall, da die Crawler von Google die neuen Seiten möglicherweise nicht schnell genug entdecken und verarbeiten.

Ein weiteres Problem, das auftreten kann, ist das "Flackern" bei der Indizierung, bei dem Seiten schnell zwischen indiziertem und deindiziertem Zustand hin und her wechseln. Dies kann passieren, wenn Google sich über die Qualität oder Relevanz einer Seite unsicher ist und seine Indizierungsentscheidung ständig neu bewertet. Indexierungsflimmern kann Ihre SEO-Leistung stark beeinträchtigen, da es für Seiten schwierig ist, ein konsistentes Ranking zu erzielen, und Nutzer verwirren kann, die sehen, wie die Seiten in den Suchergebnissen auftauchen und wieder verschwinden.

Wie das Rush-Analyse-Tool die täglichen Indizierungsprüfungen vereinfacht

Obwohl die tägliche Überprüfung des Indexierungsstatus wichtig ist, kann die manuelle Durchführung zeitaufwändig und unpraktisch sein, insbesondere bei großen Websites. Hier kommen Tools wie Index Checker von Rush Analytics zur Hilfe. Rush Analytics verfolgt den Indizierungsstatus Ihrer wichtigsten Seiten automatisch alle 24 Stunden.

Es benachrichtigt Sie sofort per E-Mail oder Slack, wenn Seiten aus dem Index fallen, sodass Sie sofort Maßnahmen ergreifen können. Zusätzlich zu den Echtzeitwarnungen bietet Rush Analytics auch historische Indexierungsdaten und Visualisierungen.

Auf diese Weise können Sie im Laufe der Zeit Muster und Korrelationen erkennen, z. B. Seiten, die häufig aus dem Index fallen und wieder aufgenommen werden, oder Indexierungsprobleme, die mit Änderungen der Website oder Algorithmus-Updates zusammenfallen.

Fallstudie: Indizierungsflimmern mit täglicher Überwachung aufspüren

Um den Wert der täglichen Indizierungsüberwachung zu veranschaulichen, lassen Sie uns ein Beispiel aus der Praxis betrachten. Ein großer E-Commerce-Kunde kam kürzlich mit einem verwirrenden Problem zu uns: Sein organischer Traffic und seine Rankings schwankten von Tag zu Tag stark, ohne klares Muster oder Ursache.

Bei der Überprüfung der Website mit Rush Analytics stellten wir schnell fest, dass ein erheblicher Teil der wichtigsten Produkt- und Kategorieseiten täglich zwischen indiziertem und deindiziertem Zustand wechselte. Mit anderen Worten, es gab ein starkes Indizierungsflimmern.

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Mithilfe der historischen Daten und der Korrelationsfunktionen von Rush Analytics konnten wir zwei Schlüsselfaktoren identifizieren, die zu dem Flimmern beitrugen:

  1. Langsame Seitenladezeiten führten dazu, dass die Crawler von Google eine Zeitüberschreitung verursachten, bevor sie den Inhalt der Seiten vollständig verarbeiten konnten.
  2. Viele der betroffenen Seiten hatten dünne oder doppelte Inhalte, die Google als minderwertig einstufte.

Auf der Grundlage dieser Daten haben wir gemeinsam mit dem Kunden eine Reihe von Optimierungen vorgenommen, darunter:

  • Verbesserung der Server-Antwortzeiten und Implementierung von Caching, um das Laden von Seiten zu beschleunigen
  • Hinzufügen einzigartiger, hochwertiger Inhalte zu dünnen Seiten und Konsolidierung doppelter Seiten
  • Optimierung von Bildern und Skripten zur Verringerung von Seitengewicht und Ladezeiten

Innerhalb weniger Wochen nach der Umsetzung dieser Änderungen zeigte Rush Analytics, dass das Indizierungsflackern behoben war und die betroffenen Seiten durchgängig indiziert wurden. Infolgedessen stabilisierten sich der organische Traffic und die Rankings des Kunden und begannen sich zu verbessern.

Diese Fallstudie zeigt, wie leistungsfähig die tägliche Indexierungsüberwachung ist und welche verwertbaren Erkenntnisse sie liefern kann. Durch frühzeitiges Erkennen von Indexierungsproblemen und die Diagnose ihrer Ursachen können Sie gezielte Optimierungen vornehmen, die sich tatsächlich auf Ihre SEO-Leistung auswirken.

Bewährte Praktiken für Indizierungsprüfungen

Nachdem wir nun die Bedeutung der täglichen Indizierungsüberwachung erkannt haben, wollen wir nun einige Best Practices für eine effektive Umsetzung erläutern:

  1. Konzentrieren Sie sich zunächst auf Ihre wichtigsten Seiten. Dazu gehören in der Regel Ihre Homepage, wichtige Landingpages, Produkt- oder Serviceseiten und alle Seiten, die viel Traffic oder Konversionen generieren. Priorisieren Sie diese Seiten bei Ihren Überwachungsmaßnahmen.
  2. Verwenden Sie ein automatisiertes Tool, um den Status Ihrer Indizierung täglich zu überprüfen. So sparen Sie Zeit und stellen sicher, dass Sie keine wichtigen Änderungen oder Warnungen verpassen.
  3. Wenn Sie feststellen, dass Seiten aus dem Index verschwinden, sollten Sie umgehend die möglichen Ursachen untersuchen. Zu den häufigsten Ursachen gehören technische Fehler, minderwertige Inhalte und Crawlability-Probleme. Verwenden Sie Tools wie Google Search Console und Rush Analytics, um das Problem zu diagnostizieren.
  4. Verbessern Sie die allgemeine Crawl- und Indexierbarkeit Ihrer Website. Dazu gehören die Optimierung der Geschwindigkeit und der Ladezeiten Ihrer Website, die Verbesserung der internen Linkstruktur und die Sicherstellung, dass Ihre Inhalte hochwertig und für die Nutzer relevant sind.
  5. Überwachen Sie Ihren Indizierungsstatus im Laufe der Zeit weiter, auch nachdem Sie anfängliche Probleme behoben haben. Indexierungsprobleme können erneut auftreten, wenn sie nicht richtig angegangen werden, daher ist ständige Wachsamkeit wichtig.

Wenn Sie diese bewährten Verfahren befolgen und die Überwachung der Indexierung zu einem regelmäßigen Bestandteil Ihrer SEO-Routine machen, können Sie Probleme erkennen und beheben, bevor sie Ihre organische Leistung nachhaltig beeinträchtigen.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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