• Metriken zur Suchqualität bei Google

Google enthüllt Methoden zur Messung der Suchqualität

  • Felix Rose-Collins
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Google enthüllt Methoden zur Messung der Suchqualität

Intro

Google wendet einen vielschichtigen Ansatz an, um die Qualität seiner Suchergebnisse zu messen, einschließlich Umfragen, Expertenbewertungen und Analysen des Nutzerverhaltens. Elizabeth Tucker, Google's Director of Product Management for Search, erläuterte diese Methoden in einer kürzlich erschienenen Folge des "Search Off The Record"-Podcasts und gab Einblicke, wie Google die Komplexität der Verbesserung der Suchqualität bewältigt.

Wie Google die Suchqualität misst

Die Strategie von Google zur Bewertung der Suchqualität umfasst mehrere Metriken und Methoden, um sicherzustellen, dass sie relevante, genaue und vertrauenswürdige Ergebnisse liefern.

Nutzerbefragungen und menschliche Bewerter

Tucker erklärte, dass Google Suchanfragen stichprobenartig prüft und die Ergebnisse von menschlichen Bewertern auf ihre Relevanz hin beurteilen lässt. Diese Bewerter helfen Google zu verstehen, wie gut die Suchergebnisse den Bedürfnissen der Nutzer entsprechen.

Verhaltensanalyse

Google analysiert auch die Verhaltensmuster der Nutzer, um festzustellen, ob die Nutzer die gesuchten Informationen finden. Diese Analyse hilft dabei, die Effektivität der Suchergebnisse auf der Grundlage der Nutzerinteraktionen zu ermitteln.

Die Herausforderung der Messung der Suchqualität

Tucker räumte ein, dass es schwierig sei, die Qualität der Suche zu messen, zumal sich das Nutzerverhalten mit den verbesserten Suchmöglichkeiten weiterentwickelt.

Komplexe Abfragen

Mit der Verbesserung der Suchqualität neigen die Nutzer dazu, komplexere Suchanfragen zu stellen, was ein bewegliches Ziel für die Suchteams von Google darstellt. Tucker merkte an: "Je besser wir das können, desto interessantere und schwierigere Suchanfragen werden die Leute stellen".

Kontraintuitive Metriken

Tucker wies darauf hin, dass einige Metriken kurzfristig irreführend sein können. So kann beispielsweise eine schlechte Suchleistung zunächst zu einer erhöhten Suchaktivität führen, da die Nutzer sich bemühen, Informationen zu finden, aber eine anhaltend schlechte Leistung führt schließlich zu einem Rückgang der Nutzung.

Quantifizierung der Suchqualität

Google stützt sich bei der Bewertung der Suchqualität auf eine breite Palette von Metriken, darunter Relevanz, Genauigkeit, Vertrauenswürdigkeit und Aktualität. Tucker betonte jedoch, dass nicht alles, was wichtig ist, messbar ist, und nicht alles, was messbar ist, auch wichtig ist.

Einfache vs. komplexe Suchanfragen

Einfache Suchanfragen, wie die Suche nach "Facebook", sind für Suchmaschinen relativ einfach zu bearbeiten. Komplexere oder Nischen-Suchanfragen erfordern jedoch eine gründliche Analyse und Aufmerksamkeit, insbesondere wenn es um kritische Informationen geht, wie z. B. gesundheitsbezogene Suchanfragen.

Das menschliche Element

Tucker hob die Bedeutung des menschlichen Elements in Googles Ansatz zur Suchqualität hervor. Menschliche Bewerter spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewertung realer Suchergebnisse, während Ingenieure und Produktmanager daran arbeiten, die Algorithmen auf der Grundlage dieses Feedbacks zu verfeinern.

Blick in die Zukunft

Die Bemühungen von Google, die Suchqualität zu verbessern, werden aufgrund der ständigen Weiterentwicklung von Technologie und Webinhalten fortgesetzt. Tucker erklärte: "Wenn wir einfach stillstehen würden, würde die Suche schlechter werden.

Auswirkungen für Vermarkter

Das Verständnis von Googles Ansatz zur Suchqualität kann Vermarktern dabei helfen, ihre Strategien mit den sich entwickelnden Standards von Google in Einklang zu bringen.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Qualität vor Quantität: Konzentrieren Sie sich auf die Erstellung hochwertiger, nutzerorientierter Inhalte.

  • Umfassen Sie die Komplexität: Entwickeln Sie Inhalte, die auf differenzierte und spezifische Nutzerbedürfnisse eingehen.

  • Langfristig denken: Setzen Sie auf nachhaltige Leistung und Benutzerzufriedenheit.

  • Ganzheitlicher Ansatz: Kombinieren Sie quantitative Metriken mit qualitativen Bewertungen.

  • Anpassungsfähig bleiben: Bleiben Sie flexibel und passen Sie Ihre Strategien an, wenn sich Technologie und Nutzerverhalten ändern.

  • Menschenzentriert: Wertschätzung menschlicher Erkenntnisse neben KI und Datenanalyse.

Indem sie die Nutzererfahrung in den Vordergrund stellen und sich an die Google-Standards anpassen, können Vermarkter die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe besser erfüllen und ihre Sichtbarkeit bei der Suche verbessern.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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