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Google bestätigt, dass es keine Option zum exklusiven Blockieren von Inhalten im Discover Feed gibt

  • Felix Rose-Collins
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Google bestätigt, dass es keine Option zum exklusiven Blockieren von Inhalten im Discover Feed gibt

Intro

Google hat bestätigt, dass es derzeit keinen Mechanismus gibt, mit dem Verlage verhindern können, dass bestimmte Inhalte im Google Discover-Feed erscheinen, eine Funktion, die für Google News verfügbar ist. Diese Information kam in einer Diskussion auf X (ehemals Twitter) ans Licht, an der Googles Search Liaison und SEO-Expertin Lily Ray beteiligt waren.

Das Problem der Inhaltskontrolle in Google Discover

Lily Ray wies auf ein häufiges Problem hin, mit dem sich Verleger konfrontiert sehen: Einige Inhalte, die in der organischen Suche gut abschneiden, eignen sich aufgrund der spezifischen Richtlinien dieser Plattformen nicht ideal für Google News oder Discover. Ray wies darauf hin, dass Verleger zwar die Sichtbarkeit von Inhalten in Google News mithilfe spezifischer Protokolle steuern können, solche Optionen aber für Google Discover nicht verfügbar sind. Dieser Mangel an Kontrolle kann dazu führen, dass Inhalte, die nicht perfekt mit den Richtlinien von Discover übereinstimmen, dennoch indexiert werden, was sich möglicherweise auf die Gesamtleistung von Discover auswirkt.

Googles Antwort und aktuelle Möglichkeiten

Daraufhin stellte Googles Search Liaison klar, dass Verleger zwar die Indizierung von Inhalten für Google News verwalten können, dass sich diese Kontrolle aber nicht auf Discover erstreckt. John Mueller vom Search Relations Team von Google bestätigte, dass es keine Funktion gibt, mit der Inhalte ausschließlich für Google Discover gesperrt werden können. Der Search Liaison bestätigte die potenzielle Nützlichkeit einer solchen Funktion und gab an, dass dieses Feedback berücksichtigt wird, obwohl es keine unmittelbaren Pläne zur Implementierung dieser Kontrollen gibt.

Auswirkungen für Verleger

Diese Bestätigung unterstreicht eine erhebliche Einschränkung bei den Tools, die Publishern für die Verwaltung von Inhalten auf verschiedenen Google-Plattformen zur Verfügung stehen. Derzeit können Publisher Tools wie robots.txt und Meta-Tags verwenden, um die Indizierung von Inhalten in Google News und den allgemeinen Suchergebnissen zu steuern, aber es fehlen entsprechende Tools für Discover. Diese Einschränkung kann eine Herausforderung für Inhalte darstellen, die nicht vollständig mit den Content-Richtlinien von Discover übereinstimmen, aber in anderen Bereichen gut abschneiden.

Künftige Überlegungen

Obwohl Google das Problem erkannt hat, gibt es derzeit keine Lösungen oder Zeitpläne für die Implementierung einer Content-Blockierungsfunktion speziell für Discover. Bis auf Weiteres müssen Publisher ihre Content-Strategie innerhalb der verfügbaren Tools und Richtlinien verwalten und dabei die potenziellen Vor- und Nachteile der Sichtbarkeit von Inhalten in verschiedenen Google-Diensten abwägen.

Diese Entwicklung unterstreicht die sich entwickelnde Natur von SEO und Content Management, mit einem Bedarf an verfeinerten Kontrollinstrumenten, da Plattformen wie Google Discover an Bedeutung gewinnen. Während sich die Situation weiterentwickelt, müssen Verleger und SEO-Experten über neue Tools und Funktionen informiert bleiben, die Google einführen könnte, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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