Alles, was Sie über Link Bait wissen müssen

Intro

Es ist eine bekannte Tatsache, dass Backlinks für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind. Sie fungieren als eines der Signale für Google, die dazu beitragen, die Seiten höher zu ranken.

Je mehr Backlinks eine Seite hat, desto mehr Autorität erhält sie, um in der SERP ganz oben zu stehen.

Einige Seiten erwerben Backlinks organisch - während die anderen einen zusätzlichen Link-Boost benötigen.

Wie kann man diesen Schub erzeugen?

Dies ist mit Hilfe von Linkbaiting-Techniken möglich.

In diesem Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über Linkbait wissen müssen.

Bringen wir es auf den Punkt!

Die Essenz des Linkbait

Linkbait ist ein Komplex von Maßnahmen, die Inhalte so gestalten , dass sie Links anziehen. Mit anderen Worten: Sie optimieren Ihre Inhalte so, dass sie die Aufmerksamkeit von Journalisten/Bloggern auf sich ziehen und sie dazu bringen, zurück zu verlinken.

Der Zweck von Linkbait ist einfach - er hilft Ihren Seiten, bei Google besser zu ranken und mehr Besucher auf Ihre Website zu bringen.

Wie funktioniert dieser Mechanismus?

Es gibt zwei Aspekte:

• Seiten mit mehr Links rangieren höher und bringen mehr Besucher.
• Förderung schlechter Seiten mit Hilfe interner Verlinkung durch maßgebliche Seiten

Sie fragen sich vielleicht, warum Linkbait so gut funktioniert. Es funktioniert aufgrund eines Prinzips, das "geteilte Auslöser" genannt wird - psychologische Auslöser, die Menschen dazu bringen, auf Ihren Inhalt zurück zu verlinken.

Was sind diese Auslöser?

• Emotional (wenn der Inhalt Emotionen hervorruft, kann er zu einer Verlinkung führen)
• Öffentlichkeit (manchmal imitieren Menschen gerne das Verhalten anderer, wenn sie es beobachten können)
• Praktischer Nutzen (Menschen mögen praktische Informationen und umsetzbare Tipps)
• Geschichten (Menschen stellen eine emotionale Verbindung zu verschiedenen Arten von Geschichten her und knüpfen daran an)
• Soziale Währung (Menschen neigen dazu, Dinge zu teilen, die sie in den Augen der Öffentlichkeit besser aussehen lassen)
• Auslöser (Menschen teilen gerne Informationen, die ihnen gerade in den Sinn kommen)

Kommen wir nun zu den Linkbait-Praktiken, mit denen Sie vertraut sein sollten.

Sechs Linkbait-Strategien zur Anwendung

Ehrlich gesagt, gibt es eine Menge Linkbait-Praktiken. Aber nicht alle davon sind zielführend. Deshalb sind hier sieben Linkbait-Praktiken, die Ihre Aufmerksamkeit verdienen.

1. Stellen Sie sicher, dass Ihr Link-Köder umsetzbar ist

Es spielt keine Rolle, welche Art von Informationen Ihr Inhalt enthält. Er sollte unter allen Umständen praktisch sein. Und Ihre Leser können die Tipps, Ideen und Anregungen sofort nutzen.

Bei Visme gibt es zum Beispiel eine Reihe von Tools, die den Nutzern kostenlos zur Verfügung stehen:

Und wenn Sie die URLs dieser Tools analysieren, werden Sie feststellen, dass sie eine Menge Backlinks erworben haben:

2. Frische und einzigartige Informationen vorschlagen

Natürlich wollen die Menschen neue Informationen erhalten. Es ist jedoch schwierig, sich etwas völlig Einzigartiges einfallen zu lassen. Wahrscheinlich können Sie eine Lösung finden.

Wie?

Versuchen Sie, dasselbe Thema aus einem einzigartigen Blickwinkel zu behandeln und einige brandneue Ratschläge zu geben. Und das geht am besten, indem Sie Ihre persönlichen Erfahrungen zu einem Thema mitteilen.

Der bekannte SEO-Experte Brian Dean führt viele SEO-bezogene Experimente durch. Und einige von ihnen (wenn auch nicht alle) ziehen am Ende eine Menge Links an.

Brian hat zum Beispiel eine Fallstudie zum Linkaufbau geschrieben, in der er erklärt, wie er den Suchverkehr in 14 Tagen um 110 % steigern konnte. Dieser Inhalt hat mehr als 14.000 Backlinks erhalten:

3. Link-Köder sollten Emotionen wecken

Upworthy ist eine beliebte Webressource, die positive Inhalte empfiehlt. Inhalte, die Emotionen wecken. Obwohl Upworthy heutzutage nicht mehr im Trend liegt, werden seine Artikel immer noch geteilt.

Und dafür gibt es einen guten Grund.

Jeder Beitrag bringt Menschen zum Lachen, zum Weinen, zur Wut und zu anderen Gefühlsregungen.

Das Ergebnis ist, dass die Blogbeiträge von Upworthy massiv Links anziehen:

4. Fügen Sie Ihrer Linkbait-Strategie ein visuelles Element hinzu

Wenn jemand einen Link zu einem bestimmten Inhalt setzen möchte, durchläuft er einen vierstufigen Prozess:

• Inhalt sehen (die Person nimmt Ihren Inhalt wahr)
• den Artikel konsumieren (die Person klickt auf den Beitrag und konsumiert ihn)
• Abschließen (die Person entscheidet, ob der Beitrag gut ist oder nicht)
• Link zurück (wenn der Beitrag gut ist, verlinkt die Person zurück)

Im ersten Schritt geht es also um die Wahrnehmung durch die Augen. Daher sollten Sie Ihre Inhalte visuell ansprechend gestalten. Selbst wenn die gesamte Information "so lala" ist, könnte die Person einige visuelle Elemente innerhalb des Beitrags mögen.

Sie können zum Beispiel Ihre eigene Karte erstellen und sie in Ihrem Beitrag platzieren lassen. So wie ein Blogbeitrag von Winefolly über die besten Weinregionen der Welt:

Dieser Beitrag hat 400+ Backlinks von 179 Domains erhalten:

5. Der Link-Köder sollte einen Nachrichtenwert haben

Nachrichten haben schon immer eine große Anziehungskraft auf die Menschen ausgeübt. Außerdem greifen Journalisten und Blogger gerne Trendthemen auf.

Wenn Sie ein paar Jahre zurückgehen, werden Sie sich an eine Situation mit COVID-19 in der Welt erinnern. Es war das heißeste Thema, über das die Leute diskutierten. Verschiedene Blogger gaben Tipps, wie man aus der Ferne arbeiten kann. Und wie man sein Unternehmen über Wasser halten kann.

So hat beispielsweise ein Blogbeitrag zum Thema Arbeit während eines COVID-Zeitraums 182 Backlinks von 53 Domänen generiert:

Wie kann man mit Nachrichteninhalten mehr Links erhalten?

Sie können dies tun, indem Sie eine Newsjacking-Technik anwenden. Bei dieser Technik geht es darum, Live-Nachrichten zu verfolgen, um Gelegenheiten zu finden, bei denen Sie Ihre Marke ins Blickfeld der Menschen rücken können. Das geht am besten, indem Sie mit sachkundigen Kommentaren reagieren.

6. Link zu anderen Materialien, die bereits verlinkt wurden

Zweifellos haben Sie schon einmal gesehen, dass Menschen auf konkurrierende Seiten verlinken. Daran ist nichts Ungewöhnliches. Die Leute haben bestimmte Link-Gründe dafür.

Wie lassen sich die Gründe dafür ermitteln?

Sie sollten konkurrierende Artikel zu demselben Thema analysieren. Das Ziel ist jedoch, Gemeinsamkeiten in den Ankern und URLs der Backlinks zu erkennen.

Ein Blogbeitrag von Taste of home über Brathähnchen schlägt beispielsweise genau das Rezept vor, an dem die Besucher interessiert sind:

Um diese Daten zu erhalten, sollten Sie das Tool "Keywords Explorer" von Ahrefs aufrufen und Ihr Thema eingeben. Anschließend sehen Sie sich den Bericht "SERP-Übersicht" an und wählen einen der vorgeschlagenen konkurrierenden Beiträge aus.

Klicken Sie schließlich auf die Anzahl der Backlinks (Spalte "Backlinks") und achten Sie auf die Spalte "Anker und Ziel-URL".

Zusammenfassend

Machen Sie sich keine Illusionen, wenn Sie denken, dass "Linkbait" nur die Erstellung visuell ansprechender und einzigartiger Inhalte ist. Wenn Sie mit Ihren Inhalten mehr Links anlocken wollen, müssen Sie leider mehr tun.

Für Linkbait müssen Sie einen soliden Plan erstellen. Dieser Plan besteht aus dem Schreiben von Inhalten, der Suche nach dem richtigen Publikum, das diese Inhalte haben möchte, und einer Strategie zur Förderung der Inhalte. Diese Schritte werden Ihnen helfen, erfolgreich Links anzuziehen.

Denken Sie daran: Wenn niemand von Ihrem Inhalt weiß, wird er keine Backlinks erhalten.

Nutzen Sie also die in diesem Beitrag vorgeschlagenen Linkbait-Strategien in Ihrer Praxis!

Wenn Sie der Meinung sind, dass in diesem Artikel noch weitere Tipps fehlen, können Sie Ihre Ideen gerne in den Kommentaren mitteilen.